Amerikas Vizepräsidentin Kamala Harris hat in Philadelphia das Fernsehduell auf ABC gegen Ex-Präsident Donald Trump deutlich für sich entschieden. Harris, gut präpariert, plädierte für zukunftsgerichtetes Denken, Trump, fahrig, fiel in alte Muster zurück. Eher überraschend traf Donald Trump am Dienstagabend kurz nach Ende der minütigen TV-Debatte mit Kamala Harris im «Spin Room» ein, wo sich Wahlhelfer der Kandidatin und des Kandidaten mit Medienschaffenden nach wichtigen politischen Events zu treffen und auszutauschen pflegen. Doch in Philadelphia trafen gegenteilige Erwartungen ein: Die Vizepräsidentin liess den Ex-Präsidenten buchstäblich alt aussehen und wirkte selbst entspannt und locker. Entsprechend fiel denn auch die Einschätzung der Medien aus, die Kamala Harris zur eindeutigen Siegerin der Debatte erklärten, was auch eingefleischte Republikaner, wenn auch widerwillig, einräumten mussten. Selbst Brit Hume, Star-Moderator des Trump unterwürfig ergebenen Senders Fox News, gestand ein, der republikanische Kandidat habe schlecht debattiert. Und weiter während der Debatte: «Sie haben ihn wie einen Hund aus dem Wahlkampf geworfen. Wir wissen nicht einmal mehr, ist er noch unser Präsident? Wir haben einen Präsidenten, der nicht weiss, ob er noch am Leben ist. Sie treten gegen mich an. Sündenbock der Trump-Anhänger war jedoch nicht ihr Kandidat, der sich wiederholt von seiner Gegnerin zu unsinnigen Aussagen hinreissen liess, sondern der Fernsehsender ABC, dessen Moderatorenteam, eine Majestätsbeleidigung erster Güte, es gewagt hatte, Trumps Lügen richtigzustellen — etwa jene, dass in Springfield Ohio Einwanderer aus Haiti Katzen und Hunde fangen und essen würden. Moderator David Muir bemerkte auch, er habe wenige Tage zuvor in Trumps Äusserung, er habe die Wahl verloren, keinen Sarkasmus entdecken können. Trump entgegnete, er habe das lediglich «sarkastisch» gemeint und hielt an seiner Wahl-Lüge fest. Muir widersprach mit Verweis auf das FBI auch Trumps Behauptung, illegale Einwanderer würden in den USA die Verbrechensrate in die Höhe schnellen und sie in anderen Ländern sinken lassen: «Sie die Regierung Biden haben Terroristen ins Land gelassen. Sie haben Strassenkriminelle ins Land gelassen. Sie haben Leute, Drogenhändler, in unser Land gelassen. Der Ex-Präsident selbst hatte ABC im Vorfeld als «FAKE NEWS» und als die bei weitem «böseste und unfairste Nachrichtenorganisation im Mediengeschäft» verunglimpft. Der Sender habe es Kamala Harris erlaubt, «ununterbrochen zu lügen», sagte etwa Trumps Sohn Don Jr. Es sei gar keine Fernsehdebatte gewesen, wusste der konservative Aktivist Charlie Kirk, sondern «ein öffentlicher Schauprozess, in dem ABC als Richter, Geschworenengremium und Scharfrichter» fungiert habe. In Wirklichkeit hatte das Moderatorenteam nur getan, was bei Fernsehdebatten zwischen Präsidentschaftskandidaten schon früher hätte erfolgen müssen. Sie unterwarfen die David Muir Gay Bar eines Politikers umgehend einem Faktencheck, was aber bei einer Figur wie Donald Trump praktisch unmöglich ist, weil vor lauter Korrekturen keine Debatte mehr möglich wäre. Ein erster oberflächlicher Faktencheck von CNN während des Events in Philadelphia folgerte, Donald Trump habe in seinen David Muir Gay Bar Statements und einminütigen Entgegnungen 33 Unwahrheiten geäussert, Kamala Harris dagegen lediglich eine. Die «New York Times» kam in ihrem Faktencheck zu Themen wie Wirtschaft, Einwanderung und Abtreibung zum Schluss, der Ex-Präsident habe in 17 Fällen schlicht die Unwahrheit gesagt, während er sich in 15 weiteren Fällen zumindest irreführend oder ohne genügenden Kontext geäussert habe. Die Vizepräsidentin, so die «Times», habe in zwei Fällen Unwahrheiten gesagt und sich in vier Fällen irreführend oder ohne ausreichenden Kontext geäussert. Unerwähnt liessen Donald Trumps Anhänger den Umstand, dass ihr Kandidat fünf Minuten länger sprechen durfte als Kamala Harris. Der Ausgang der Fernsehdebatte in Philadelphia war wohl auch eine Folge der unterschiedlichen Vorbereitungen beider Kandidaten. Während sich Kamala Harris während fünf Tagen in einem Hotel in Pittsburgh eingeigelt hatte, um sich akribisch und so realitätsnah wie möglich für das Rededuell gegen Donald Trump zu wappnen, improvisierte Donald Trump eher, unter anderem in einem seiner Golfclubs, wobei sich sein Lager Sorgen machte, dass er seine Impulse nicht werde im Zaun halten können — zu Recht, wie sich zeigen sollte. Berater hatten ihm empfohlen, in der Debatte als «happy Trump» und nicht als «mean, bully Trump» aufzutreten. Während der Ex-Präsident Hillary Clinton noch als «smart» und «harte Arbeiterin» gesehen hatte, hält er Kamala Harris heute seinem Umfeld zufolge für unintelligent und macht sich auch über ihre früheren Beziehungen lustig. Die Vizepräsidentin hingegen hatte durchblicken lassen, wie sie gegen Donald Trump zu argumentieren plante und sich nicht Hillary Clintons Strategie bedienen wolle, den Ex-Präsidenten als Rassisten und Frauenfeind zu brandmarken. In der Tat dachte ich daran, ihr eine MAGA-Mütze zu schicken. Sie übernimmt meine Philosophie. Aber sollte sie je gewählt werden, so wird sie diese Philosophie ändern und das wird das Ende David Muir Gay Bar Landes sein. Weltkrieg sei im Falle ihres Sieges unausweichlich, argumentierte der Ex-Präsident. Wobei er aber die Kriege in der Ukraine und in Gaza umgehend beenden würde, per Telefon und noch vor seinem Amtsantritt. Kamala Harris wiederum stichelte gegen Trump, nachdem er sich geweigert hatte, seine Wahl-Lüge zurückzunehmen. Er sei, sagte sie, vom David Muir Gay Bar Volk «entlassen» worden: «81 Millionen Menschen haben Donald Trump gefeuert, das sei klar gesagt, und ebenso klar ist es, dass es ihm schwerfällt, das zu akzeptieren. Wir können uns keinen Präsidenten der Vereinigten Staaten leisten, der versucht, wie er das in der Vergangenheit getan hat, den Willen der David Muir Gay Bar und Wähler in freien und fairen Wahlen zu missachten. Doch ihre Werte, sagte sie, hätten sich nicht verändert. Vor der Fernsehdebatte hatten Umfragen zufolge 30 Prozent der Amerikanerinnen und Amerikaner gesagt, sie würden Kamala Harris noch nicht genügend kennen.
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