Die von Lesben und Schwulen erwiesene Solidarität mit den Streikenden sicherte der sich formierenden Lesben- und Schwulenbewegung während der folgenden Jahre die politische Unterstützung der mächtigen Bergarbeitergewerkschaft National Union of Mineworkers NUM. Bergarbeiter führten in London die Lesbian and Gay Pride Parade an. Im Herbst wurde mit Unterstützung der Gewerkschaften auf dem Parteitag der Labour Party in Bournemouth ein Antrag durchgesetzt, der die Partei zur Unterstützung der Rechte von Lesben und Schwulen verpflichtete. Im Gay For Life Schwulenzeitung geführten Kampf gegen Section 28 zählten die Bergarbeiter zu den wichtigsten Verbündeten der Lesben- und Schwulenbewegung. Ehemalige LGSM-Aktivisten fanden sich noch bis gelegentlich zu Aktionen zusammen oder gaben politische Erklärungen ab. Bereits zu Beginn des von März bis März andauernden Streiks wurde der Führung der National Union of Miners und den Bergarbeitern und ihren Familien klar, dass ihnen ein langer und harter Arbeitskampf bevorstand. Die National Union of Miners in Südwales war im Unterschied zu den regionalen Gliederungen in anderen Teilen des Vereinigten Königreichs im ganzen Land mit Demonstrationen und Streikposten vor Betrieben der Kohle- und Stahlindustrie aktiv. Damit handelte sie den gerade verschärften Gesetzen zur Verhinderung von Arbeitskämpfen zuwider. Im August wurden die Gelder der NUM in Südwales durch einen Gerichtsbeschluss eingefroren. Später folgte, wegen der Durchführung des Streiks ohne vorherige Urabstimmungauch auf nationaler Ebene das Einfrieren der Gewerkschaftsgelder. Spenden an die Gewerkschaft hätten die notleidenden Bergarbeiterfamilien somit nicht mehr erreicht. Ashton und Jackson hatten bereits kurz zuvor während des Londoner Lesbian and Gay Pride March Geld für die Bergarbeiter gesammelt. Ashton war seit Jahren ein offen schwul auftretender linker Aktivist, seit war er Mitglied der Young Communist League. Erhaltene Teilnehmerlisten der Treffen belegen, dass unter den etwa 50 Teilnehmern stets nur wenige Frauen anwesend waren. Die Bergarbeiter von Dulais Valley bauten nach dem Einfrieren der Gewerkschaftsgelder ein Unterstützer-Netzwerk in London auf, dem auch Lesbians and Gays Support the Miners angehörte. Noch im Sommer wurde in Glasgow die zweite LGSM-Gruppe gegründet. Es folgten Edinburgh, Brighton, Liverpool, Manchester, Bournemouth, Southampton, Leicester, Cardiff und Swansea. Die Londoner LGSM-Gruppe traf sich während der Dauer des Arbeitskampfes wöchentlich an unterschiedlichen Orten. Ein weiterer Treffpunkt war die von mehreren anderen Aktivistengruppen frequentierte Schwulenbar Fallen Angel. Ein wichtiges Medium der Öffentlichkeitsarbeit von Lesbians and Gays Support the Miners war die in London bei Stonewall Press erscheinende kostenlose schwule Wochenzeitung Capital Gay. Ihre Auflage von seinerzeit So kamen zur Unterstützung der Bergleute bis zum Jahresende Dezember im Londoner Electric Ballroom. Ihren Höhepunkt erreichte die Veranstaltung, als ein Vertreter der National Union of Mineworkers die Bühne betrat und vor den 1. Now we will pin your badge on us; we will support you. We know about blacks, and gays and nuclear disarmament, and will never be the same. Jetzt werden wir uns eure Plakette anstecken; und wir werden euch unterstützen. Die Dinge werden sich nicht über Nacht ändern, aber jetzt wissen Wir wissen nun Bescheid über Schwarze und Schwule und atomare Abrüstung und wir werden nicht mehr dieselben sein. Die abwertende Bezeichnung als Titel des Konzerts geht auf die beleidigende Überschrift Perverts support the pits! Zu den Aktivitäten der LGSM-Gruppen gehörten auch gegenseitige Solidaritätsbesuche mit den Bergbaugemeinden und ihren Vertretern. Die Londoner Gruppe unterhielt Partnerschaften mit den Bergbaugemeinden im Neath Valley, im Dulais Valley und im Swansea Gay For Life Schwulenzeitung, alles Täler, die zu den South Wales Valleys im Süden von Wales gehören. Die Erfahrung der Beteiligten war eine andere. Noch während des Streiks bestätigten sowohl Grubenarbeiter und ihre Familien als auch die Aktivisten von LGSM, dass es zu einer Annäherung zwischen den Vertretern beider Gruppen gekommen sei. Andere berichteten, dass es bereits vor dem ersten Besuch der Londoner Unterstützer Diskussionen im Ort gegeben habe, und dass sich nach deren Eintreffen ganze Familien beim Tee über Schwulenrechte und menschliche Sexualität unterhalten haben. Auch die Mitglieder von LGSM fanden ihre Vorurteile nicht bestätigt, sie freuten sich vielmehr über den warmherzigen Empfang und darüber, dass die Schranken Gay For Life Schwulenzeitung Vorurteile weggebrochen waren to imagine that we would have been welcomed, really, so warmly. I mean, all the myths and all the barriers of prejudice were just broken down when we went down to the valley. Vorangegangen waren Auseinandersetzungen, in denen die Lesben den Männern von LGSM Sexismus, Misogynie und Lesbophobie vorgeworfen hatten.
Ludwig Nov 24, Wir verraten dir, was! LP Giobbis positive Dance-Hymnen. REISEN - Traumurlaub von Gays für Gays! Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz » MEGA X-MAS GAYWERK am Staffel ab 3.
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