Sport betreiben, ans Limit gehen, Teil eines Teams zu sein — und dabei immer sich selbst sein zu können, ohne dass der eigene Lebensstil ständig gerechtfertigt werden muss. Was für viele Menschen ganz selbstverständlich ist, ist für queere Personen leider immer noch nicht ganz so leicht. Von Florian Zoller. Beginnen wir diesen Artikel mit einer sehr unappetitlichen, wahren Episode aus meiner Jugendzeit: Manchmal kam es im Fussballtraining vor, dass der Trainer bei ungenügenden Pässen uns Spieler angehalten hat, keine «schwulen» Pässe zu spielen. Leider habe ich damals solch homophobe Sprüche unkritisch übernommen und reproduziert. Was ist aber, wenn einer meiner Mitspieler homosexuell war, was ja durchaus im Bereich der statistischen Möglichkeiten lag? Wie unwohl müsste sich diese Person in solch einem toxischen Umfeld gefühlt haben, zumal man in der Jugendzeit ohnehin noch unsicher ist und die eigene sexuelle Identität erst entdeckt. Im erwachsenen Männerfussball mag solch offen zur Schau gestellte Homophobie weniger virulent sein — zumindest ist dies die Hoffnung —, aber dennoch weiss auch ich aus eigener Erfahrung, dass hier ebenfalls schnell eine hyper-maskuline Dynamik entstehen kann, in welcher Homosexualität latent abgewertet wird und man sich selbst als heterosexueller Single-Mann teilweise erklären muss, wenn man keine Freundin hat. So wird einer queeren Person, die doch eigentlich nur Sport betreiben und Teil eines Teams sein möchte, jegliche Freude weggenommen — und dies nur wegen den Menschen, die sie liebt. Zum Glück ist die Schweizer Gesellschaft mittlerweile progressiver geworden. Die «Ehe für alle» sowie das Adoptionsrecht für queere Menschen sind endlich im Gesetz verankert, dennoch sollte man — wie die obige Anekdote Gay Badminton Turnier Zürich — das Thema Queerfeindlichkeit nicht unterschätzen. Aber gibt es denn keinen sportbezogenen Ort, wo queere Menschen sich nicht erklären müssen und einfach so sein dürfen, wie sie sind? In Basel existiert seit ein Verein, der bewegungsbegeisterten Menschen nicht nur die Möglichkeit gibt, Sport zu betreiben, sondern diese unabhängig ihrer sexuellen Identität so aufnimmt, wie sie sind, und queeren Menschen somit die Gewissheit gibt, dass sie weder allein noch andersartig sind. Dieser Verein heisst «Rheinbow Basel». Damals wie auch heute geht es primär darum, queeren Menschen die Möglichkeit zu bieten, Sport zu betreiben, ohne sich erklären zu müssen. Wie ist Rheinbow strukturiert? Der Verein besitzt einen Vorstand mit einem gemischt-geschlechtlichen Co-Präsidium sowie für jede der angebotenen Sportarten sogenannte Sportverantwortliche, welche die Gruppenbetreuung übernehmen. Alle sechs Wochen trifft sich der Vorstand und einmal im Jahr gibt es ein Treffen aller Sportverantwortlichen, inkl. Zusätzlich existiert noch eine Jahres-GV, ein Sommer-Grillfest, einen monatlichen Stammtisch in der Zischbar sowie jährlich ein gemeinsamer Wander-Event. Dazu kommt noch das Fussball- und Badminton-Turnier im Frühling, gefolgt von einer Party in Zusammenarbeit mit den Gayties sowie einer, wie es sich für jeden Verein gehört, Mitgliedervollversammlung. Gleichzeitig ist Rheinbow aber eben doch mehr als nur ein blosser Verein. Auch heiklere Themen werden am Treffen auf sehr respektvolle Art und Weise diskutiert, so zum Beispiel Gay Badminton Turnier Zürich Frage nach der Verwendung der richtigen Pronomen. Für gewisse Teilnehmende ist diese Diskussion Neuland, es herrscht teilweise eine gewisse Überforderung. Dennoch ist man offen und nimmt dieses Anliegen ernst. So hat sich eine teilnehmende Person sehr darüber gefreut, dass der Verein sich die Mühe gibt, das Thema rund um die Pronomen sensibel anzugehen, ohne dass sich besagte Person bezüglich der eigenen Geschlechtsidentität — anders als im gewöhnlichen Alltag — ständig erklären muss. Der einzelne Mensch darf hier so sein, wie er ist. So ist es kein Zufall, dass der Namenswechsel zu «Lesbian and Gay Sport Regio Basel» zu «Rheinbow» vollzogen wurde. Man möchte die ganze queere Community abbilden. Gay Badminton Turnier Zürich existiert auch eine Zusammenarbeit mit GayBaselRiveraPink CrossRainbow Sport ZürichLOShabs queer baselaber auch staatlichen Institutionen wie IG Sport Basel oder dem Sportamt Basel-Stadt. Für Rheinbow ist es ein grosses Anliegen, sich breiter zu integrieren, junge Leute zum Mitmachen zu animieren und sich stärker mit anderen queeren Organisationen zu vernetzen. Ein Thema ist u. Für das Selbstverständnis von Rheinbow ist es wichtig, nicht mit anderen queeren Organisationen zu konkurrieren, sondern zu kooperieren. Da es bei Rheinbow nicht nur um Sport, sondern auch um Community-Building geht, überrascht nicht, dass als Höhepunkt des Jahres das gemeinsam organisierte Badminton- und Fussballturnier inkl. Tanzparty erwähnt werden muss. Während früher solcherlei Anlässe separat stattfanden, wurde es dieses Jahr nicht nur zusammen veranstaltet, sondern auch in den grösseren Kontext der queeren Community Basels eingebettet. Der Gaudi beim gemeinsamen Badminton- Fussball- und Tanzplausch war die Vor-Party zu den «Gayties», einer Party, die rund alle zwei Monate stattfindet. Auch im soll dieses Format eines Badminton-Fussball-Turniers mit anschliessender Party stattfinden, und zwar am Nichtsdestotrotz geht es bei Rheinbow primär ums Sportmachen — und hier bietet der Verein eine breite Palette beliebter und interessanter Sportarten an: Badminton, Fitness, Fussball, Klettern, Laufen, Mountainbike, Schwimmen, Tanzen, Velofahren und Volleyball. Während Volleyball jene Sportart ist, die am Anfang als Erstes angeboten wurde, erfreuen sich v.
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Teilnehmen werden Spielerinnen und Spieler aus. Jeden 1. Dienstag im Monat mit Trainer, an allen anderen Terminen freies Spiel. Bitte beachten: Keine Spieltermine an Feiertagen und während der. Badminton. Fabulous Shows BADMINTON-TURNIER | Basel. Sat Sat Belgian Gay Pride stands out by combining the traditional celebrations. Badminton. Plauschturnier für lesbische, schwule und auch heterosexuelle Badmintonspieler. Badminton-Turnier | Basel. BASEL Basel, Switzerland. Organisiert vom L&G Sport Basel. BASEL Basel, Switzerland. Tue und 3. EUROPEAN GAY SKI WEEK VAL THORENS Savoie, France.Badminton und Fussball grosser Beliebtheit. BiS Für 10 Singapur Dollars ca. Teilen Sie Ihr interaktives ePaper auf allen Plattformen und auf Ihrer Webseite mit unserer Embed-Funktion. Hintergrund war, dass zum einen der FGG die geplante Teilnehmerzahl von In der Regel wechseln die Spielenden im Laufe eines Abends so oft durch, dass alle einmal mit bzw. Das sind Ferien, in denen die Urlauber freiwillig arbeiten und dafür sogar noch bezahlen. Ganz einfach: volunteer engl. In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen: Aktuell Der KTSV Wer wir sind. Inserateannahmeschluss: Sie freuen sich, wenn Ihr Vereinsinternes Badminton-Schleifchenturnier am Der beste Platz für die Alterung des Balsamico ist der Estrich. Zum vierten Mal lud die Badmintonabteilung am Gute Vorsätze für ?! Made with love in Switzerland. Tags :. Zwischendurch gab es auch Sportarten, die mittlerweile wieder verschwunden sind, so etwa Tennis oder Basketball. Letztendlich nahmen über Athleten teil. Empfehlenswert ist auch eine Flasche Wasser. Für diese bündelten der Frankfurter Volleyball Verein und Artemis Sport Frankfurt ihre Kräfte. JetztZeit Weihnachtsferien Dezember Badminton. Herren Doppel C : Bronze Michael T.