Das Interview führte Alina Haidacher. Lieber Benji, lass uns mit einer kurzen Vorstellung beginnen. Wer bist du und was machst du bei ProSiebenSat. Sehr gerne! Ich bin Benji und arbeite seit vielen Jahren als Chefreporter VIP für taff. Eigentlich habe ich mal Jura studiert und sogar das erste Staatsexamen abgeschlossen. Vor der Kamera thematisiere ich das zwar nicht explizit, aber ich stehe ganz klar zu meiner sexuellen Identität. Ich bin schwul und privat wie beruflich geoutet. In unseren bisherigen Interviews dieser Reihe haben wir mit unseren Gesprächspartner:innen oft diskutiert, ob es ein Outing heutzutage noch braucht. Wie siehst du das? Trotzdem glaube ich, dass wir ein Verständnis und eine Akzeptanz schaffen müssen. Dazu gehört in meinen Augen, die eigene sexuelle Identität zu thematisieren. Man muss Normalität schaffen, um zu normalisieren. Das zeigt auch anderen, dass sie nicht allein sind. Es wäre aber schön, wenn alles zur Selbstverständlichkeit würde und es dieses Outing nicht mehr bräuchte. Das bedeutet, dass queere Menschen ihrem Gegenüber Zeit geben, ihre Identität zu verstehen. Das funktioniert natürlich nicht immer, sollte aber das Ziel sein. Chef Und Angedtrllter Gay Geschichte du in deinem Job die Möglichkeit, queere Themen einzubringen und dadurch vielleicht zu dieser Aufklärung beizutragen? Meine Themen drehen sich um Promis. Bei diesen Geschichten kann man natürlich mehr in die Tiefe gehen und die Emotionalität dahinter beleuchten, als das bei faktenorientierten Formaten der Fall ist. Mein Team und ich können vorschlagen, worüber wir unbedingt einmal sprechen sollten und das wird in unserer Redaktion gerne angenommen. Diese Offenheit schätze ich sehr. Meine persönlichen Erfahrungen im Berufsleben sind echt sehr geradlinig und positiv. Findest du das komisch? Meine Eltern waren immer sehr unterstützend. Wäre das nicht so gewesen, wäre vermutlich alles ganz anders verlaufen. Hätte ich den Rückhalt nicht gehabt, hätte ich vielleicht Probleme damit gehabt, mich im Job zu outen. Glücklicherweise musste ich nicht viele Hindernisse überwinden. Das ist mir bewusst und ich verstehe sehr gut, wenn andere Menschen sich nicht einfach outen können, da sie auf diesem Weg viele Hürden bewältigen müssen. Vielleicht hat man privat schon viel durchgestanden und daher nicht die Kraft, sich im Job zu outen. Bei vielen sitzt die Angst tief, weil sie schreckliches erlebt haben. Das Verständnis dafür macht unsere Community aus. Welchen Rat würdest du Menschen mit auf den Weg geben, die im Berufsleben noch nicht zu sich und ihrer sexuellen Identität stehen können? Da ein Outing ein so persönliches Thema ist, finde ich es sehr schwierig, anderen in dieser Sache einen Rat zu geben. Jede:r trägt sein oder ihr persönliches Päckchen mit sich. Bei manchen ist es die Familie, bei anderen die eigene Persönlichkeit oder die Religion. All diese Punkte können Hindernisse sein, vor anderen völlig zu sich selbst zu stehen.
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Queer im Job: "Es gibt noch viel zu tun in Unternehmen" - Karriere - gay-parade-bar.gay › Karriere Er ist sehr hübsch und 32 Jahre alt und ist wirklich hetero.(ich. Wie es Inter-, Trans- und nichtbinären Personen im Arbeitsalltag geht und was Firmen tun können, um für alle ein diskriminierungsfreies. Vor ca Monaten haben wir einen neuen Mitarbeiter auf der Arbeit bekommen. Gay im Job - WiWi-TReFF ForumDie Nacht des Ritters K 7. Wenn ein Kollege sich outen würde, wäre das für mich kein Problem. Ein Kumpel meines Sohnes hat 2 Mütter. Er hat 2. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit. Was für Zweifel hast du?
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